Antrag:

Die Verbandsgeschäftsstelle berichtet über das Potenzial, Firmenparkplätze in der unmittelbaren Nähe von Bahnhöfen und Stadtbahnhaltestellen an Wochenenden als P&R-Parkplätze zu nutzen und zeigt Möglichkeiten der Umsetzung auf.

Begründung:

Lebendige Innenstädte sind auf große Besucherzahlen angewiesen. Auch aus ökologischen Gründen sollen möglichst viele Besucher mit dem ÖPNV anreisen. Nicht immer sind aber attraktive Haus-Innenstadt-Verbindungen vorhanden, außerdem müssen weitere Gruppen als ÖPNV-Nutzer erschlossen werden. Da der ÖPNV aktuell leider oftmals sehr unzuverlässig funktioniert, fahren viele Nutzer mit dem Auto so weit wie möglich an die Stadtkerne heran oder hinein. Diese Nutzergruppen könnten mit attraktiven P&R-Angeboten im direkten Umfeld ihres Ziels zum teilweisen Umstieg auf den ÖPNV bewegt werden.

Beispiel: Bosch-Parkhaus direkt am S-Bahnhof Feuerbach. Ob und wie eine solche Nutzung möglich ist, soll aufgezeigt werden. Ein Hemmnis seitens der Firmen ist u.a. die Gefahr von Verunreinigungen der Parkflächen oder von längerfristig abgestellten Fahrzeugen. Hier könnten aber Erfahrungen vom Mahle-Parkhaus an der Wilhelma eingeholt werden, da dieses Parkhaus an Wochenenden den Wilhelma-Besuchern offensteht.

 

Tielesch, Steinbacher, Klamt und Fraktion