01.02.2019 | Die CDU-Regionalfraktion hat mit ihren Haushaltsanträgen die richtigen Weichen gestellt, damit die Region Stuttgart auch in Zukunft ihr großes Potential ausspielen kann. Förderung des ÖPNV, Behebung des Wohnraummangels, mehr Flächen für Gewerbe und Dienstleistungen sind elementar für die weitere Entwicklung der Region. Unsere Grundlagen sind nach wie vor gut: eine starke Wirtschaftskraft mit einem breit aufgestellten Mittelstand und zahlreichen Weltmarktführern, ein sagenhafter Innovationsreichtum durch die hier lebenden Menschen und eine nahezu flächendeckende Vollbeschäftigung sind anziehend für viele Fachkräfte. Diese Fachkräfte werden aber auch dringend benötigt, um diesen Status zu erhalten. Wir müssen deswegen umso entschlossener überparteilich auf die Lösung von vorhandenen Problemlagen konzentrieren: eine Gängelung durch Fahrverbote passt nicht zur Automobilregion Nummer eins! Dass Landesverkehrsminister Hermann Umfahrungen wie den dringend benötigten Nordost-Ring und die Filderauffahrt verhindert ist nicht nachhaltig, sondern verantwortungslos! Dem drängenden Problem des Wohnraummangels möchte unsere Fraktion mit gezielten Maßnahmen wie einer höheren Dichte, aber auch durch innovative Projekte bei der IBA StadtRegion Stuttgart begegnen. Die VVS-Tarifzonenreform ab April wird den ÖPNV in der Region noch attraktiver machen. Als CDU fordern wir alles dafür zu tun, um vom jetzt ausgeweiteten Viertelstunden- auf einen Zehnminutentakt bei der S-Bahn zu kommen. Dazu braucht es die modernste Signaltechnik ETCS für eine zukunftsfähige Verkehrslenkung – und neue Fahrzeuge, um Linien auszubauen und Takte zu verdichten. Alle Verkehrsträger noch besser zu verknüpfen wird durch regionales P+R-Management und die Mobilitätsdrehscheiben ermöglicht. Bei der Digitalisierung unserer Region werden wir durch unsere Breitband-Gesellschaft entscheidende Fortschritte erzielen. Davon profitieren Industrie, Kommunen und private Anwender – damit auch bei einem Strukturwandel die Lebens-, Arbeits- und Kreativ-Region Stuttgart für alle Menschen attraktiv bleibt.