Antrag:

Vom 10. Mai bis zum 20. Oktober 2019 findet in 16 Kommunen im Remstal die erste interkommunale Landesgartenschau Baden-Württembergs statt. Neben „Unendlich Raum für NATUR“ und „Unendlich Raum für GENUSS“ gibt es auch die beiden Schwerpunkte „Unendlich Raum für BEWEGUNG“ und „Unendlich Raum für KULTUR“. Mit der SportRegion und der KulturRegion existieren in der Region Stuttgart zwei Einrichtungen, die prädestiniert dafür sind, ein regionales Rahmenprogramm zu gestalten. Die Verbandgeschäftsstelle wird beauftragt, mit der SportRegion und der KulturRegion Gespräche zu führen, um

  • mit passenden Sport- und Kulturveranstaltungen, die in der Zeit der Remstal Gartenschau in der dortigen Raumschaft stattfinden, zu kooperieren, um einen regionalen Bezug herzustellen,
  • eventuell eigene Events zu veranstalten, mit denen für die Region geworben werden kann.

Im Haushalt 2019 sind für die SportRegion und die KulturRegion 25.000 Euro (je 12.500 Euro) für zusätzliche Veranstaltungen im Rahmen der Remstal Gartenschau bereitzustellen.

Begründung:

Die Remstal Gartenschau hat aufgrund ihrer interkommunalen Zusammenarbeit bereits einen regionalen Charakter. Dieser sollte durch ein geeignetes sportliches und kulturelles Rahmenprogramm noch verstärkt werden und die Öffentlichkeit der Remstal Gartenschau dazu genutzt werden, Werbung für die Region zu machen und ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Die SportRegion hat sich durch ihr Jahresmotto „Sport in der Natur“ bereits passend aufgestellt, und auch der KulturRegion wird es sicherlich an Kreativität nicht mangeln, eine Verbindung zur Remstal Gartenschau herzustellen. Nicht die Organisation eigener Veranstaltungen soll dabei den Schwerpunkt bilden (aber auch nicht ausgeschlossen werden), sondern bereits geplante sportliche und kulturelle Veranstaltungen um einen regionalen Aspekt erweitert werden, z.B. mit der Durchführung von RegioCups. Da die SportRegion und die KulturRegion hierfür zusätzlich Zeit und Geld investieren müssen, sollen den beiden Vereinen vom Verband Region Stuttgart zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Dr. Pfeiffer MdB, Koch, Wüllner, Kreiser und Fraktion